Zeitstrahl

Seit der Gründung der Apothekerkammer Berlin ist viel geschehen.
Wir möchten Sie mitnehmen auf eine Reise zu wichtigen Ereignissen, die uns und die Kammer im Speziellen in den vergangenen 50 Jahren geprägt haben.

  • 1963

    Gründung der Apothekerkammer Berlin,
    Sitzung der ersten Delegiertenversammlung
    am 23. 04. 1963
    Gründung
    J.F.Kennedy „Ich bin ein Berliner“
    Kennedy
  • 1969

    Mondlandung, Apollo 11

    Neil Amstrong:

    „That’s one small step for man …
    one … giant leap for mankind.

    „Das ist ein kleiner Schritt für
    den Menschen … ein … riesiger Sprung
    für die Menschheit.“


    Mondlandung
  • 1978

    Gesetz über die Weiterbildung von Ärzten, Zahnärzten, Tierärzten und Apothekern
    vom 20.07.1978 (GVBl. S. 1493)

    Auf Initiative der Apothekerkammer wird das Berliner Weiterbildungsgesetz um die Weiterbildung für Apotheker ergänzt. Berlin ist das erste Bundesland, das die Weiterbildung für Apotheker einführt.

  • 1983

    Gründung der Apothekerversorgung Berlin
    Apothekerversorgung Berlin
  • 1989

    Fall der Mauer
    Berliner Mauer
  • 1990

    Wiedervereinigung

    Die Treuhandanstalt wird mit der Privatisierung der ostdeutschen Apotheken beauftragt. Aufnahme der ostberliner Apotheker in die Kammer und deren Beitritt in das Versorgungswerk.
    Der Prozess wird durch Vortragsreihen und Seminare in enger Zusammenarbeit von Kammer, Berliner Apotheker-Verein, ABDA und Treuhand Hannover Steuerberatungsgesellschaft begleitet.

  • 1992

    Beitritt der
    Landesapothekerkammer Brandenburg
    zur Apothekerversorgung Berlin

    398 Brandenburger Kammermitglieder wurden neue AVB-Mitglieder. Der Mitgliederbestand der Apothekerversorgung wuchs in 1992 auf 2.450 an.

  • 1996

    Umzug der Kammer in die Kantstraße 44/45
    in Charlottenburg
    Kantstraße 44/45
  • 1998

    Die Apothekerkammer startet den Arzneimittelinformationsdienst (AMiD)

    Kammermitglieder können komplexe Fragen aus der Apothekenpraxis rund um das Arzneimittel an AMiD stellen. Die Beantwortung erfolgt durch Berliner Krankenhausapotheken, die Kooperationspartner der Kammer sind.

    AMiD
    Start der Arzt/Apotheker Kooperation

    Die Kommission Arzt/Apotheker ist ein gemeinsames Projekt der Apothekerkammer Berlin und Ärztekammer Berlin zur Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit. Die Kommission plant Veranstaltungen und Workshops und führt sie durch.

  • 2001

    Entschlüsselung des menschlichen Genoms
  • 2002

    Als neue Instrumente der Qualitätssicherung bietet die Apothekerkammer als erste Kammer ZL-Ringversuche für Rezeptur und Blutuntersuchung an.

    Der Pseudo Customer wird als Berliner Produkt erstmalig von einer Kammer angeboten. Damit haben alle Berliner Apotheken die Möglichkeit, ihre Beratungsqualität in der Praxis überprüfen zu lassen.

  • 2003

    Start der Akkreditierung und Vergabe von Kompetenzpunkten (CPK)

    Die Kammer richtet das Centrum für Pharmazeutische Kompetenz (CPK) ein. Die Teilnehmer erhalten ein persönliches Punktekonto, mit dem sie ihre Fortbildung dokumentieren und das Fortbildungszertifikat erlangen können. Veranstalter können über das Portal die Akkreditierung ihres Angebotes beantragen. Die Apothekerkammer begutachtet und akkreditiert Veranstaltungen, die für das freiwillige Fortbildungszertifikat anerkannt werden sollen und sichert so die Qualität der Veranstaltungen. Mit dem neuen Angebot Lernerfolgskontrolle Online (LEO) können die Teilnehmer außerdem direkt in ihrem Punktekonto Kompetenzpunkte erwerben.

  • 2004

    GKV-Modernisierungsgesetz (GMG)

    Die große Strukturreform:

    • Filialbesitz

    • Versandhandel

    • Apothekenvergütung nach dem Kombi-Modell
    (3 % plus 8,10 EUR minus 2,00 EUR Kassenrabatt)

    • Freigabe der OTC-Preise

  • 2005

    Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Walter Schunack
    eröffnet das PTC

    Die Kammer richtet in Kooperation mit der DPhG Landesgruppe Berlin-Brandenburg die Veranstaltungsreihe Pharmakotherapeutisches Colloquium (PTC) ein. Das PTC richtet sich insbesondere an erfahrene Kolleginnen und Kollegen in der Berufspraxis, die ihr pharmazeutisches Wissen auf den aktuellen Stand bringen möchten.
    Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Walter Schunack eröffnet das 1. PTC mit seinem Vortrag „Lipidstoffwechsel: Grundlagen und pharmazeutische Praxis“.


    Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Walter Schunack
  • 2007

    Umzug der Kammer in die Littenstraße 10
    nach Berlin-Mitte

    Endlich in eigenen Räumen:

    Die Kammer erwarb 2006 zwei Teileigentumseinheiten im „Haus der Verbände Mitte“ und baute sie für ihre Zwecke zu Büro-, Sitzungs- und Seminarräumen um.


    Littenstraße
  • 2009

    EuGH bestätigt deutsches Fremdbesitzverbot

    Der Europäische Gerichtshof hat mit seinem Urteil vom 19.05.2009 eine wichtige Weichenstellung für die künftige Gestaltung der Arzneimittelversorgung in Deutschland vorgenommen. Der EuGH hat das Fremdbesitzverbot in vollem Umfang bestätigt. Die zentrale Begründung des EuGH für den Vorrang der inhabergeführten Apotheke und des freien Heilberufs vor fremdbestimmten Apotheken ist die Gewährleistung der Unabhängigkeit der Apotheker bei der Arzneimittelversorgung, die dem präventiven Verbraucherschutz dient.


    EuGH
  • 2010

    QMS der Apothekerkammer Berlin nach
    BAK-Standard

    Die Apothekerkammer Berlin wird als eine der ersten Kammern gemäß der bundeseinheitlichen QMS-Satzung der Bundesapothekerkammer akkreditiert.


    anerkanntes QMS
  • 2011

    Forum Rezepturqualität

    Das von der Kammer einberufene Forum entwickelt Instrumente der Qualitätssicherung aus komplexen Industrien als Antwort auf detektierte Qualitätsprobleme in der Rezeptur.


    Forum Rezepturqualität
  • 2012

    Novellierung der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO)

    Nach mehrjähriger Vorbereitung ist die
    Vierte Verordnung zur Änderung der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO)
    am 12.06.2012 in Kraft getreten.

    Diese stellt die Apotheken vor neue inhaltliche und organisatorische Herausforderungen. Berufspolitisch im Fokus standen die geplanten Differenzierungen im Filialverbund, die unter dem Stichwort „Apotheke light“ diskutiert wurden. Es ist der ABDA und den Apothekerorganisationen in den Ländern durch intensive politische Gespräche gelungen, dass es keine zwei Klassen von Apotheken gibt und die Voll-Apotheke erhalten werden konnte.

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